Im Konfirmandenunterricht werden die Jugendlichen auf vielfältige Weise zu einem eigenen Umgang mit Lebens- und Glaubensfragen hingeführt und mit der christlichen Tradition und dem kirchlichen Leben vertraut gemacht.
Die Konfirmation bildet den Abschluss des kirchlichen Unterrichts und ist eine Bekräftigung des eigenen Glaubens und eine Stärkung für den weiteren Lebensweg.
Das Konfirmandenjahr beginnt mit einer dreitägigen Wanderung auf die Greina. Der Unterricht beginnt mit dem Schuljahr im Spätsommer meist als Blockunterricht und endet an einem Sonntag nach Pfingsten mit der Konfirmation. Die SchülerInnen werden vom Pfarramt schriftlich eingeladen. Die Konfirmation ist freiwillig. Es ist die Regel, dass die Konfirmanden und Konfirmandinnen getauft sind, dies ist aber nicht Voraussetzung.
Fürs Leben
Freiwillige und verbindliche Angebote der Kirche begleiten auf dem Lebensweg zwischen Taufe und Konfirmation. Formen des Lernens und Gelegenheiten des Feierns wechseln sich ergänzend ab. Seit Mitte 2006 gilt das religionspädagogische Gesamtkonzept (rpg) der Landeskirche. Ab 8 Jahren sind die Angebote verbindlich für Kinder, die später konfirmiert werden möchten.
Der Weg zur Konfirmation
Konfirmation an einem Sonntag nach Pfingsten
9. Schuljahr: Konfirmationsunterricht und Gottesdienst
6. und 7. Schuljahr: Juki (Jugendgottesdienst)
5. Schuljahr: Juki (Weekend)
4. Schuljahr: Club 4
3 Schuljahr: Drittklassunti
2. Schuljahr: minichile
Kindergarten und 1. Schuljahr: Kolibri (nicht Voraussetzung für Konfirmation)
Vorschulalter: Fiire mit de Chliine (nicht Voraussetzung für Konfirmation)